Kategorie Archiv: 2022

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Straßenbeleuchtung in der Gemeinde wird energieeffizienter und klimaschonender

Weitere 197 Leuchten wurden auf moderne LED-Technik umgestellt

Obertrubach – Die Gemeinde Obertrubach hat die Straßenbeleuchtung größtenteils auf moderne und sparsame LED-Technik umgestellt. Die Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) hat die konventionellen Lampen ausgebaut und dafür moderne, hocheffiziente LED (Licht emittierende Dioden) eingebaut.

Am Mittwoch, den 10.08.2022 haben Obertrubachs erster Bürgermeister Markus Grüner (CSU) und Ralf Schwarz, Kommunalbetreuer Bayernwerk Netz GmbH, das Ende der diesjährigen Umrüstung und damit den Startschuss des Betriebs der neuen LED-Straßenbeleuchtung gegeben.

„Das ist eine Investition in den Klimaschutz“, informierte Bayernwerk Kommunalbetreuer Ralf Schwarz: „Durch die Umrüstung werden jährlich rund 54.700 Kilowattstunden Strom gespart.“ Dadurch reduziert sich der Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) um rund 32,3 Tonnen, wenn man den aktuellen bundesdeutschen Strommix für die Berechnung zugrunde legt. In Obertrubach hat das Bayernwerk 197 Brennstellen umgerüstet; 173 Leuchten auf vorhandenen Masten und 24 Leuchten erhielten LED-Einsätze in das bestehende Leuchtgehäuse. Die Kosten für die Modernisierungsmaßnahme belaufen sich auf rund 74.000 Euro. Nachdem die Gemeinde frühzeitig den Umrüstungsauftrag erteilt hat, konnten die Leuchtmittel zu günstigen Preisen beschafft werden. Förderung in Höhe von bis zu 23.000 Euro erhält sie dabei durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Bereits in den vorangegangenen Jahren hat die Gemeinde begonnen, ihre Straßenbeleuchtung schrittweise auf LED-Technologie umzustellen. Nach der nun durchgeführten Umrüstung erstrahlen etwa 360 der rund 400 Leuchten im Gemeindegebiet durch LEDs.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Markus Grüner lobte das Engagement des bayerischen Energieunternehmens: „Neben dem aktiven Beitrag zum Klimaschutz ist gerade in der aktuellen Energiekrise jedes eingesparte Kilowatt wichtig.“ Das Bayernwerk ist bundesweit führend in der Umrüstung öffentlicher Beleuchtung auf LED. „Wir beraten auch Kommunen, Geschäfts- und Privatkunden, wie sie bei der Beleuchtung bares Geld sparen und die Umwelt entlasten können“, informierte Kommunalbetreuer Ralf Schwarz, „weil uns auch die Lebensqualität der nächsten Generationen am Herzen liegt.“ Klimaschutz sei eine der größten Herausforderungen. Hierfür seien alle gefordert, betonten Grüner und Schwarz.

 

Schön sparsam und lange haltbar
LED sind die energiesparende und langlebige Antwort auf die Anforderungen an zeitgemäße Straßenbeleuchtungssysteme. Bereits innerhalb weniger Jahre rechnet sich die Investition in den Austausch konventioneller Leuchtmittel durch moderne LED: Sie brauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom bei vergleichbarer Helligkeit und halten um ein Vielfaches länger. Während herkömmliche Lampen für die Straßenbeleuchtung bereits nach rund 15.000 Betriebsstunden zu Ausfällen neigen, halten Leuchtdioden (LED) bis zu 100.000 Betriebsstunden. Das reduziert auch den Reparatur- und Wartungsaufwand signifikant. Die Hersteller moderner LED-Leuchtmittel gewähren darüber hinaus 10 Jahre Garantie auf ihre Produkte.

 

Foto: Bürgermeister Markus Grüner (links) und Ralf Schwarz (Fa. Bayernwerk), mit einem LED-Lampenkopf in der Hand

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Fränk. Theatersommer am 04.09.2022 – “Zwei wie Bonnie und Clyde”

Zwei wie Bonnie und Clyde
von Tom Müller und Sabine Misiorny

Jenny und Chantal alias Bonnie und Clyde träumen vom großen Geld, von Luxus und einer späteren hohen Rente in der Karibik. Dafür muss aber erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel! Wenn die Beifahrerin auf der Flucht wenigstens Straßenkarten lesen könnte und nicht ständig rechts und links verwechselte. Dass sie schließlich in einem ehemaligen Schuhlager landen, ist noch das geringste Übel für die Möchtegern-Gaunerinnen. Trotz umfangreicher Einbruchsproben scheitern auch die nächsten Versuche, ans große Geld zu kommen. Dass schließlich zumindest für Chantal ein Happy End in Sicht ist, verdankt sie natürlich eher dem Zufall als ihrer Intelligenz.

“Zwei wie Bonnie und Clyde” ist wahrlich eine Tour de Force für die Lachmuskeln, ein groteskes Abenteuer, bei dem ein Gag den nächsten jagt und die Lage für das dilettantische Gaunerpärchen immer verzwickter und verrückter wird.

Sonntag, 04.09.2022 um 17.00 Uhr – Altarstein Obertrubach

Eintrittskarten und weitere Informationen erhalten Sie bei der Gemeindeverwaltung Obertrubach unter Tel. 0 92 45 / 9 88 – 0 und unter www.theatersommer.de

Vorverkauf: 18,- € | Abendkasse: 20,- € | Ermäßigter Eintritt: 15,- €

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Zensus 2022 – Start der Befragungen

Die Befragungen des Zensus 2022 sind gestartet und finden von Mitte Mai bis etwa August 2022 statt:
Der Zensus liefert mit einer Bevölkerungszählung sowie einer Gebäude- und Wohnungszählung aktuelle Bevölkerungs- und Wohnungszahlen.
Am Sonntag, den 15.05.2022 war der Stichtag für den Zensus in Deutschland. Das bedeutet, dass sich alle erfragten Angaben in den Haushaltebefragungen auf dieses Datum beziehen und somit vergleichbar sind.

Wie und wieso werden die Haushalte befragt?
Die Befragungen führen offizielle Erhebungsbeauftragte durch. Diese kündigen sich schriftlich an und können sich als Erhebungsbeauftragte des Zensus ausweisen.
Zum einen dient die Haushaltebefragung der Ermittlung der Einwohnerzahl, indem Über- und Untererfassungen festgestellt werden. Zum anderen werden weitere Merkmale abgefragt, die in den bestehenden Registern nicht vorliegen, jedoch für Aussagen über die Zusammensetzung und Struktur der Gesellschaft erforderlich und gesetzlich vorgeschrieben sind.

Im Zensus besteht Auskunftspflicht:
Alle in der Haushaltsstichprobe enthaltenen Bürgerinnen und Bürger müssen bei den Befragungen des Zensus Auskunft geben. Wer für den Zensus ausgewählt wurde, ist gesetzlich zur Teilnahme gemäß Zensusgesetz 2022 verpflichtet.

Hier finden Sie weitere ausführliche Informationen rund um den Zensus 2022:

www.lra-fo.de/zensus
www.statistik.bayern.de/zensus
www.zensus2022.de

Sie haben noch weitere Fragen oder Unsicherheiten?
Unsere kommunale Erhebungsstelle in Ebermannstadt hilft Ihnen gern weiter.

Erhebungsstelle des Landkreises Forchheim
Altweiherstraße 1
91320 Ebermannstadt
Montag bis Donnerstag 09.00 – 15.00 Uhr, Freitag 09.00 – 13.00 Uhr
(persönliche Termine bitte nur nach telefonischer Vereinbarung)

Tel.:        0 91 91 / 86 – 21 60
E-Mail:   Zensus@Lra-fo.de

 

Das Sonderheft “Zensus 2022” des Bayerischen Landesamtes für Statistik erhalten sie hier.