Kategorie Archiv: 2022

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BayernApp – 6.745 Ämter in Deiner Hand

Mit der BayernApp kommt das Amt zu Ihnen!
Eine Geburts- oder Eheurkunde beantragen, einen Bauantrag stellen oder ein Wunschkennzeichen reservieren – all diese Verwaltungsleistungen gehen in Bayern vielerorts schon digital.
Mit der „BayernApp – Verwaltung mobil“ lassen sich die Services sogar direkt aus der App heraus starten. So können Sie Behördengänge noch einfacher mobil erledigen – unterwegs im Bus oder aus dem Café nebenan. Mit der BayernApp kommen die Behörden aufs Smartphone – auch wir sind dabei!
Die BayernApp ist ein Angebot des Bayerischen Staatsministeriums für Digitales und Ihr zentraler Zugang zur digitalen Verwaltung: Einfach, schnell, online. Die App bündelt zahlreiche Informationen und Services von Ämtern in ganz Bayern.

Youtube-Videos zur BayernApp

Was kann die BayernApp?
Die BayernApp bringt das BayernPortal aufs Smartphone. Insgesamt sind rund 48.000 Online-Dienste der einzelnen Kommunen und staatlichen Behörden sowie über 6.000 staatliche und kommunale Ämter bereits erreichbar – und das Angebot wird stetig weiter ausgebaut. Über die BayernApp können Sie rund um die Uhr …

  • Verwaltungsleistungen direkt mobil erledigen, egal ob vom heimischen Sofa aus oder unterwegs aus der Bahn.
  • Mit Behörden in Kontakt treten – schnell und sicher mit verschlüsselter Verbindung.
  • Merklisten mit erforderlichen Unterlagen für Verwaltungsleistungen anlegen.
  • Favoriten für Serviceleistungen, Ihre Behörden oder Ihre Lebenslagen speichern. Damit haben Sie künftig alle Leistungen parat, die für Sie relevant sind.
  • Informationen zu Verwaltungsleistungen und Behörden mit anderen teilen.

Was gibt’s zu entdecken?

  • Alles auf einen Blick: Informationen über Verwaltungsleistungen sowie Behörden und sonstige Einrichtungen.
  • Interessante Statistikdaten zu Landkreisen und kreisfreien Städten, z. B. zu Einwohnerzahlen, zur Anzahl der Kinder in Kitas und Schulen oder die jeweiligen Steuereinnahmen.
  • Bleiben Sie up to date: Neuigkeiten aus rund 40 Themenfeldern, von Polizeimeldungen, über Informationen zu Schule, Umwelt und Gesundheit bis hin zu Gerichtsentscheidungen.
  • Karte mit kostenfreien BayernWLAN-Hotspots: In der App bekommen Sie angezeigt, wo sich der nächste sichere und kostenlose BayernWLAN-Standort befindet.

Wie lade ich die BayernApp herunter?
Die BayernApp ist für die Betriebssysteme Android und iOS verfügbar. Sie kann über den Google Play Store und den Apple App Store heruntergeladen werden.

 

 

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Studie “Heimatprojekt Bayern” – Ein Forschungsprojekt zum Mitmachen

Zusammenhalt in ländlichen Regionen? – Ein Forschungsprojekt zum Mitmachen

Wie ist es eigentlich um den sozialen Zusammenhalt in ländlichen Regionen Bayerns bestellt und welche Ideen haben die Bürgerinnen und Bürger, um ihn zu stärken? – Das untersucht die Technische Hochschule Nürnberg bis 2026 in einem großen Forschungsprojekt in ganz Bayern. Gefördert wird das Heimatprojekt vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat.

Worum geht es im Heimatprojekt Bayern?
Sozialer Zusammenhalt: damit ist das konkrete soziale Miteinander vor Ort gemeint, das Gefühl von Zugehörigkeit und die Fragen des Gemeinwohls. Die Erscheinungsformen und Rahmenbedingungen sozialen Zusammenhalts in ländlichen Regionen werden mit drei Befragungen und vier Vertiefungsprojekten untersucht. Dabei kommen Menschen aus allen Regionen zu Wort, aus Dörfern und Kleinstädten, Alteingesessene und neu Zugezogene, Alt und Jung. Ausführlichere Informationen gibt es auf der Projektwebsite: www.heimatprojekt-bayern.de.

Wer kann mitmachen – und wie?
Zur Teilnahme sind die Bürger aller Kommunen eingeladen, die gemäß dem Landesentwicklungsplan Bayern (LEP) zum ländlichen Raum gehören. Die Teilnahme an den drei Befragungen ist online über die Projektwebsite möglich. Außerdem gibt es die Fragebögen dort auch im PDF-Format zum Ausdrucken und Rückversand per Post. Für die Vertiefungsprojekte wird das Projektteam unterschiedliche Personen und Organisationen in ganz Bayern kontaktieren (z. B. Vereine oder Nachbarschaftshilfen).

Wann geht es los?
In der ersten Befragung geht es um das alltägliche soziale Miteinander vor Ort. Die Teilnahme ist seit dem 15.03.2023 und bis zum 07.06.2023 möglich.

Warum lohnt es sich mitzumachen?
Mit dem Forschungsvorhaben werden für Bürger und Politik Erkenntnisse über das soziale Miteinander in den ländlichen Regionen erarbeitet, systematisiert und vergleichend ausgewertet. So kann der soziale Zusammenhalt besser sichtbar gemacht und weiterentwickelt werden. Die Ergebnisse werden laufend auf der Projektwebsite zur Verfügung gestellt, so dass alle Interessierten sich selbst ein Bild machen können. Darüber hinaus erhalten alle Kommunen und Verwaltungsgemeinschaften, in denen mindestens 100 Personen teilnehmen, eine kurze anonymisierte Auswertung für ihre Kommune.

Wer ist für das Projekt verantwortlich und wie kann man Kontakt aufnehmen?
Projektleitung und Projektteam: Projektleitung: Prof. Dr. Sabine Fromm, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Francis Helen Finkler, Loredana Föttinger
E-Mail: heimatprojekt-bayern@th-nuernberg.de
Postanschrift für Rückversand von Fragebögen (leider ist ein portofreier Rückversand aus organisatorischen Gründen nicht möglich): Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm – Prof. Dr. Sabine Fromm (Heimatprojekt Bayern) – Keßlerplatz 12 90489 Nürnberg
Website: www.heimatprojekt-bayern.de

 

 

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Neuer Dorfplatz in Wolfsberg eingeweiht

Obertrubach/Wolfsberg (22.04.2023) – Mit den bekannten Worten „Was langewährt, wird endlich gut“ eröffnete Obertrubachs Bürgermeister Markus Grüner (CSU) die Einweihungsfeier für den neuen Wolfsberger Dorfplatz mit Spielplatz, die die Wolfsberger Bürgerschaft organisiert hatte. Und tatsächlich, so führte Grüner aus, seien zwischen der Einweihungsfeier und der ersten Bürgerinformationsveranstaltung zur Dorferneuerung Wolfsberg, deren Planung damals von Grüners Amtsvorgänger Willi Müller (CSU) initiiert wurde, fast auf den Tag genau zehn Jahre vergangen. Seitdem, so Grüner weiter, seien unzählige Stunden in die Abstimmung des Projektes mit den beauftragten Planungsbüros, mit den Förderbehörden, dem Amt für ländliche Entwicklung Oberfranken und dem Staatlichen Bauamt Bamberg, dem Gemeinderat und vor allem den Wolfsberger Bürgern und Grundstückseigentümern investiert worden. Das Ergebnis jedoch sei der Mühen wert gewesen und so danke Grüner den Planern und den beauftragten Firmen für die geleistete Arbeit und den Fördermittelgebern für die gute Zusammenarbeit.

Die Dorferneuerung Wolfsberg war auf drei Bauabschnitte aufgeteilt worden: Der erste Abschnitt, der in den Jahren 2019 und 2020 realisiert werden konnte, umfasste die Sanierung der Staatsstraße, die Errichtung eines durchgehenden Gehweges, die Sanierung einer Stützmauer am östlichen Ortsende, die Renaturierung und Verlegung der Trubach, die Erneuerung der Straßenbeleuchtung und der Stromversorgung sowie die Verlegung von Speedpipes für den späteren Gigabit-Ausbau. Im zweiten Abschnitt wurde in den Jahren 2021 und 2022 der neue Dorfplatz mit einem Spielplatz und einem Zugang zur Trubach geschaffen. Der dritte Bauabschnitt schließlich sieht die Errichtung eines Gemeinschaftsbaus am Sportheim Wolfsberg vor. Dieser dritte Abschnitt soll nach Möglichkeit im kommenden Jahr begonnen werden. Grüner informierte die Anwesenden darüber, dass durch die Dorferneuerung bislang rund vier Millionen Euro in die Ortschaft Wolfsberg investiert worden seien.

In ihren Grußworten lobten Landrat Dr. Hermann Ulm und der Landtagsabgeordnete Michael Hofmann (beide CSU) das gelungene Projekt, so hob Ulm die geschaffene Aufenthaltsqualität auf dem neuen Dorfplatz sowohl für die Einheimischen als auch für die Wanderer und Radfahrer im Tourismusgebiet Trubachtal hervor. Hofmann erklärte, es sei der Staatsregierung ein großes Anliegen, nicht nur die städtischen Zentren zu stärken, sondern auch die ländliche Entwicklung zu fördern, indem man den Ämtern für die ländliche Entwicklung möglichst umfangreiche Mittel zur Verfügung stelle. Dies bestätigte auch Thomas Müller, Abteilungsleiter Land- und Dorfentwicklung am oberfränkischen Amt für ländliche Entwicklung aus Bamberg. Dort versuche man nach Kräften, die Gemeinden bei derartigen Vorhaben zu unterstützen und zu begleiten. Als symbolischen Abschluss der ersten beiden Bauabschnitte überreichte Hofmann Grüner zudem die Mitteilung über die Schlusszahlung der zugesagten Fördersumme.

Von besonderer Bedeutung war schließlich der Segen, den Pfarrer Florian Stark über den neuen Platz, aber auch die Straße, die Mauer und den Bach sprach und mit Weihwasser besprengte. Stark freute sich, dass in der Gemeinde Obertrubach noch ein solcher Wert auf den kirchlichen Segen öffentlicher Einrichtungen gelegt werde und stimmte mit den Anwesenden das Lied „Lobet den Herrn“ an.

 

Foto (v. l.) Pfarrer Florian Stark, ALE-Abteilungsleiter Thomas Müller, Landrat Dr. Hermann Ulm, Bürgermeister Markus Grüner, MdL Michael Hofmann (Foto: Erich Kirsch)

 

 

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Ihre Ideen sind gefragt – bringen Sie sich ein!

Im Jahr 2023 geht das Wirtschaftsband A9 Fränkische Schweiz gemeinsam mit allen 18 Kommunen in die Weiterschreibung seiner Erfolgsgeschichte und erstellt ein neues Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK). Dabei ist es notwendig, dass möglichst viele verschiede Akteure an der Erstellung teilnehmen (v. a. Bürgermeister und Bürgermeisterinnen sowie Stadt-/Gemeinderäte sowie natürlich auch die Bürgerschaft). Begleitet wird dieser Prozess vom einem Planungsbüro.

Für die Neuerstellung des ILEK als Grundlage für die zukünftige interkommunale Zusammenarbeit braucht das Wirtschaftsband die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger.

  • Was finden Sie an unserer Region besonders toll?
  • Was fehlt Ihnen? Welche Ideen haben Sie?
  • Welche Themen sind für unsere Region in Zukunft wichtig?

Bringen Sie sich bis zum 30.04.2023 mit Ihren Ideen ein und unterstützen Sie das Wirtschaftsband dabei, die neuen Entwicklungsperspektiven für das Wirtschaftsband A9 Fränkische Schweiz zu erarbeiten. Verorten Sie Stärken, Herausforderungen und (Projekt-) Ideen in einer digitalen Karte unter:  www.beteiligung-wirtschaftsband.de

Weitere Informationen zum Wirtschaftsband A9 Fränkische Schweiz e. V. und zu seinen Projekten finden Sie hier.

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Schöffenwahl und Jugendschöffenwahl 2023

Zur Vorbereitung der Sitzungen der Schöffengerichte und Strafkammern werden im Jahr 2023 die Schöffen für die Amtsperiode 2024 bis 2028 gewählt.

Wie die Präsidentin des Landgerichtes Bamberg der Gemeinde Obertrubach mit Schreiben vom 25.01.2023 mitgeteilt hat, hat die Gemeinde dem Amtsgericht Forchheim für die Wahl der Schöffen mindestens eine Person vorzuschlagen.

Schöffen sind ehrenamtliche Richter in Strafsachen, die für eine Amtsperiode von fünf Jahren gewählt werden. Sie kommen bei den Strafkammern und Jugendkammern der Landgerichte sowie bei den Schöffengerichten bzw. Jugendschöffengerichten der Amtsgerichte zum Einsatz.

Bewerbungen um ein Schöffenamt sind bis spätestens Freitag, den 24.03.2023 im Rathaus (Teichstraße 5, 91286 Obertrubach) einzureichen. Sämtliche eingegangenen Bewerbungen werden sodann dem Gemeinderat vorgelegt, der die gemeindliche Vorschlagsliste zu beschließen hat.

Bürgerinnen und Bürger, die sich für ein Schöffenamt interessieren, können nähere Informationen über die Grundlagen des Schöffenamtes, das Strafrecht und den Gang des Strafverfahrens in der Broschüre “Das Schöffenamt in Bayern” sowie dem Merkblatt für Schöffen entnehmen. Diese und weitere Informationen sowie das im Falle einer Bewerbung zwingend zu verwendende Bewerbungsformular finden Interessenten auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz unter www.justiz.bayern.de/service/schoeffen/

Für Rückfragen steht Interessenten Herr Meierhöfer (Rufnr. 0 92 45 / 9 88 – 0) gerne zur Verfügung.

Obertrubach, den 06.02.2023
Gemeinde Obertrubach

Markus Grüner
Erster Bürgermeister

 

 

Zur Vorbereitung der Sitzungen der Jugendschöffengerichte und Jugendkammern für die Jahre 2024 bis 2028 sind im Jahr 2023 wieder Schöffenwahlen durchzuführen.

Gemäß Nr. 1.6 der Gemeinsamen Bekanntmachung der Bayerischen Staatsministerien der Justiz und für Verbraucherschutz und des Inneren zur Vorbereitung der Sitzungen der Jugendschöffengerichte und Jugendkammern (Jugendschöffenbekanntmachung) vom 27.10.2022 ist beim Jugendamt des Landkreises Forchheim eine 36 Vorschläge umfassende Vorschlagsliste für die Jugendschöffen aufzustellen. Benötigt werden laut Schreiben des Landgerichtspräsidenten für die Jugendkammer des Landgerichtes Bamberg sechs Hauptjugendschöffen und für das Jugendschöffengericht des Amtsgerichtes Forchheim vier Hauptjugendschöffen und acht Hilfsjugendschöffen.

Bewerber mögen das vorgesehene Bewerbungsformular verwenden. Dieses Formular findet sich auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz (Link siehe unten). Bewerbungen um ein Jugendschöffenamt sind bis spätestens Freitag, den 24.03.2023 um 12.00 Uhr im Rathaus (Teichstraße 5, 91286 Obertrubach) einzureichen.

Bürgerinnen und Bürger, die sich für ein Schöffenamt interessieren, können nähere Informationen in der Broschüre „Das Schöffenamt in Bayern“ sowie dem Merkblatt für Schöffen entnehmen. Diese und weitere Informationen sowie das im Falle einer Bewerbung zwingend zu verwendende Bewerbungsformular finden Interessenten auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz unter www.justiz.bayern.de/service/schoeffen/

Für Rückfragen steht Interessenten Herr Meierhöfer (Rufnr. 0 92 45 / 9 88 – 0) gerne zur Verfügung.

Markus Grüner

Erster Bürgermeister