Kategorie Archiv: Aktuelles

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Essen auf Rädern

Der Malteser Hilfsdienst prüft derzeit die Aufnahme der Belieferung mit warmen Mittagsgerichten in Egloffstein und den angrenzenden Gemeinden wie etwa in Obertrubach. Als Übergangslösung bieten wir ab dem 26.08.2024 eine wöchentliche Belieferung mit Tiefkühlgerichten zur selbstständigen Erwärmung an. Kundinnen und Kunden müssen dafür nur eine Mikrowelle oder einen Backofen und ausreichend Platz im Gefrierfach für sieben Gerichte zur Verfügung haben.

Informationen zum Speiseplan und weitere Informationen finden Sie unter https://www.malteser.de/standorte/bamberg/menueservice-bamberg.html.

Gerne helfen wir Ihnen bei Interesse auch per Telefon (09 51 / 91 78 01 55) oder E-Mail (menueservice.egloffstein@malteser.org) weiter.

Malteser Hilfsdienst gGmbH
Bezirksgeschäftsstelle Nürnberg
Hafenstraße 49, 90451 Nürnberg
www.malteser-bamberg.de

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Förderung von Öko-Kleinprojekten

Die Öko-Modellregion Fränkische Schweiz weist darauf hin, dass für das Jahr 2025 wieder 50.000 Euro für die Förderung von Öko-Kleinprojekten zur Verfügung stehen. Das heißt, dass vom 01.10. bis 30.11.2024 Förderanträge bei der Öko-Modellregion Fränkische Schweiz eingereicht werden können.

Fördervoraussetzungen:

  • Kleinprojekte zwischen 1.000 Euro und 20.000 Euro netto Gesamtkosten
  • Projekt darf noch nicht begonnen haben
  • aktuelle Bio-Zertifizierung für landwirtschaftliche Betriebe und Verarbeiter
  • Förderträger muss in der Öko-Modellregion Fränkische Schweiz liegen
  • muss der Weiterentwicklung der Öko-Modellregion Fränkische Schweiz dienen
  • Stärkung der regionalen Bio-Landwirtschaft und Bio-Lebensmittelwirtschaft

Alle weiteren Informationen zur Förderung und Antragstellung finden Sie HIER.

Dazu bieten wir in diesem Jahr eine Online-Infoveranstaltung zum Thema Förderung und Antragstellung an. Diese findet am Dienstag, den 24.09.2024 um 19:00 Uhr statt. Eine Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich (Anmeldeschluss 23.09.2024, Anmeldung per E-Mail an info@oeko-fraenkische.de).

 

Ihre Öko-Modellregion Fränkische Schweiz

Andrea Maußner und Julius Stintzing, Projektmanagement

www.oekomodellregionen.bayern/fraenkische-schweiz

 

 

Verantwortliche Organisation:
ILE Wirtschaftsband A9 Fränkische Schweiz e. V.
Verwaltungsgebäude 2 – Stadt Pegnitz
Hauptstraße 37, 91257 Pegnitz

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Verkauf des alten Geschwander Feuerwehrfahrzeuges

Nach der erfolgten Anschaffung des neuen TSF-W soll nun das bisher in Dienst stehende Fahrzeug (TSF) der Feuerwehr Geschwand verkauft werden. Weitere Fotos und Informationen zum Fahrzeug finden Sie HIER.

Das Fahrzeug kann am Montag, den 09.09.2024 von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr am Feuerwehrhaus in Geschwand (Anschrift: Geschwand 119, 91286 Obertrubach) besichtigt werden. Interessenten werden gebeten, ausschließlich im Rahmen dieses Termins Rückfragen zum Fahrzeug zu stellen. Gebote sind bis Dienstag, den 10.09.2024 um 12:00 Uhr schriftlich im Rathaus oder per Mail an gemeinde@obertrubach.de abzugeben.

Die Gemeindeverwaltung

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Mikrozensus 2024: 50.000 Bürger müssen noch bis Jahresende mitmachen

Pressemitteilung des Bayerischen Landesamtes für Statistik

Mikrozensus als kleine Volkszählung zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung

Jedes Jahr startet in Bayern – wie im gesamten Bundesgebiet – der Mikrozensus. Die kleine Volkszählung ermittelt im Gegensatz zum Zensus Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung. Bisher haben rund 70.000 bayerische Bürgerinnen und Bürger Auskunft gegeben. Über die Hälfte der Befragten antwortete per Telefoninterview. Auch die Möglichkeit der Onlinemeldung wird oft genutzt. Mit ihrer Teilnahme tragen die Befragten dazu bei, dass politische Entscheidungen faktenbasiert getroffen werden können. Etwa 50.000 Personen werden noch bis Jahresende vom Landesamt für Statistik kontaktiert und zur Auskunft aufgefordert. Insgesamt sind beim Mikrozensus ein Prozent der Bevölkerung und damit in Bayern 120.000 Personen auskunftspflichtig.

Fürth. Der Mikrozensus ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland. In der sogenannten „kleinen Volkszählung“ geben in Bayern jedes Jahr rund 120 000 Personen Auskunft zu ihren Arbeits- und Lebensbedingungen und tragen dazu bei, die wirtschaftliche und soziale Lage der Haushalte zu verstehen und die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern. Nur durch verlässliche qualitativ hochwertige Daten können politische Entscheidungen zum Beispiel zur Bekämpfung von Armut, der Förderung von Kinderbetreuung oder der Unterstützung von Rentnerinnen und Rentnern faktenbasiert und zielgerichtet getroffen werden.

Durch die jährliche Datenerhebung lassen sich langfristige Entwicklungen beobachten:
So zeigen die Zahlen wie sich die Erwerbsbeteiligung von Müttern in den letzten zehn Jahren entwickelt hat. (siehe Pressemitteilung 121/2024/42/A vom 10.05.2024).
Informationen zur Beschäftigungssituation zeigen, wie sich der Anteil an Homeoffice bei Beschäftigten verändert (siehe Pressemitteilung 127/2024/42/1 vom 16.05.2024).
Indikatoren zur Sozialberichterstattung geben Auskunft zur Armutsgefährdung der Bevölkerung auf Basis der Einkommensangaben (siehe SBE | Statistikportal.de) und setzen diese in einen nationalen und internationalen Kontext.

Fundierte Entscheidungen kann die Politik nur auf Basis verlässlicher und repräsentativer Ergebnisse treffen. Um dies zu gewährleisten, besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Dabei unterliegen die Einzelangaben der Befragten einer strengen Geheimhaltung, die keine Rückschlüsse auf personenbezogene Daten zulässt.

Weitere Informationen zum Mikrozensus erhalten Sie auf der Homepage des Statistischen Landesamtes unter: Mikrozensus (bayern.de)

 

Hinweise:

Wie läuft die Mikrozensuserhebung ab?
Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt nach einem mathematisch-statistischen Zufallsverfahren, das zunächst Gebäude- bzw. Gebäudeteile für die Teilnahme am Mikrozensus auswählt. In einem weiteren Schritt ermitteln ehrenamtlich tätige Erhebungsbeauftragte die zu befragenden Haushalte über die Klingelschilder dieser Gebäude. Dabei können sie sich mit Hilfe eines Ausweises als Beauftragte des Bayerischen Landesamts für Statistik legitimieren.
Anschließend werden diese Haushalte vom Bayerischen Landesamt für Statistik schriftlich zur Teilnahme am Mikrozensus aufgefordert. Mit dem Schreiben werden sie ausführlich über die Erhebung informiert und gebeten, die Fragen des Mikrozensus im Rahmen eines Telefoninterviews oder einer Online-Befragung zu beantworten. Für die Telefoninterviews sind bayernweit etwa 130 sorgfältig ausgewählte und intensiv geschulte Erhebungsbeauftragte im Einsatz.
Seit Jahresbeginn sind in etwa 70 000 der insgesamt 120 000 für den Mikrozensus 2024 zu befragenden Personen ihrer Auskunftspflicht nachgekommen. Rund die Hälfte der Befragten beantwortete die Fragen des Mikrozensus im Rahmen eines Telefoninterviews. Etwas weniger als die Hälfte der Befragten wählte den Weg der Online-Befragung. Der Papierfragebogen findet immer seltener Anwendung.

Was unterscheidet den Mikrozensus vom Zensus?
Die zwei Begriffe „Zensus“ und „Mikrozensus“ sorgen immer wieder für Verwechslung. Bei näherer Betrachtung lassen sich
die beiden statistischen Erhebungen jedoch gut unterscheiden: Der Zensus ist die größte amtliche Statistik Deutschlands und findet als eine Art Großinventur der Gesellschaft alle 10 Jahre statt und dient in erster Linie der Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl. In der Personenbefragung des Zensus 2022 wurden ca. 13 Prozent der Bevölkerung befragt. Zusätzlich wurden in der Gebäude- und Wohnungszählung Merkmale mit Nettokaltmiete und Energieträger erhoben. Im Juni 2024 starteten die Veröffentlichungen der Zensusergebnisse für Bayern mit der Pressekonferenz in Fürth (siehe https://www.statistik.bayern.de/presse/mitteilungen/2024/pm173/index.html). Es folgten weitere Regionalkonferenzen in allen bayerischen Regierungsbezirken (siehe Terminreihe: https://www.statistik.bayern.de/presse/mitteilungen/2024/pm181/index.html)
Der Mikrozensus findet im Unterschied zum Zensus jährlich statt. Es werden mit ein Prozent der Bevölkerung deutlich weniger Personen befragt. Im Mittelpunkt stehen hier Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung sowie deren Entwicklung. Dabei sind die im Mikrozensusgesetz festgelegten zu erhebenden Merkmale wesentlich umfangreicher als die im Zensus. Auskunftspflicht besteht in beiden Erhebungen.

Weitere Informationen:
Ausführliche Informationen zum Mikrozensus finden Sie unter: https://www.statistik.bayern.de/statistik/gebiet_bevoelkerung/mikrozensus/index.html
Ein Erklärvideo zeigt alle Informationen zum Mikrozensus im Videoformat: statistik.bayern.de/mam/statistik/gebiet_bevoelkerung/mikrozensus/v3-statistischesbundesamt-mikrozensus-de-ut.mp4

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Weihe des neuen Geschwander Feuerwehrfahrzeuges

Das Patronatsfest in der Geschwander Kirche Mariä Himmelfahrt am 15.08.2024 und die Geschwander Kirchweih bildeten einen würdigen Rahmen für die Weihe des neuen Fahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr Geschwand.

Im Anschluss an den Gottesdienst weihte Pfarrer Florian Stark das neu angeschaffte wasserführende Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W) der FF Geschwand im Beisein von Vertretern der Kommunal- und Landespolitik, der Kreisbrandinspektion, der Geschwander Bürgerschaft sowie der Fahnenabordnungen der Nachbarwehren aus Affalterthal, Bärnfels, Egloffstein, Kleingesee, Obertrubach, Wichsenstein und Wolfsberg. Stark verband das Patrozinium Marias, die sich ihrer gottgegebenen Aufgabe stellte, mit den Feuerwehrleuten, die sich ebenfalls aktiv in den Dienst an der Allgemeinheit stellten. Er besprengte das Fahrzeug mit Weihwasser und wünschte den Feuerwehrdienstleistenden wenige Einsätze und den Schutz vor Unglück und Schaden.

Bürgermeister Markus Grüner (CSU) erinnerte daran, dass er der Wehr im Jahr 2022 zu deren 125jährigen Gründungsfest symbolisch einen Gutschein zur Anschaffung eines neuen Fahrzeuges übergeben habe, der nun eingelöst worden sei. Grüner warf einen Blick zurück auf den Antrag der drei Geschwander Ratsmitglieder – Adolf Zellmann (CSU), Benjamin Dresel und Benjamin Kirsch (beide ABL) – aus dem Jahr 2021, der die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges zum Gegenstand hatte. Unter Berücksichtigung der Potentiale der Nachbarwehren, des Umstandes, dass die FF Geschwand eine Atemschutzwehr sei und der örtlichen Gegebenheiten beschloss der Gemeinderat, der Empfehlung des Kreisbrandrates zu folgen und ein wasserführendes Fahrzeug zu beschaffen. Die Auftragsvergaben an die Firmen Furtner & Ammer aus Landau a. d. Isar (Fahrgestell und Aufbau), Wolfgang Jahn GmbH aus Wendelstein (Allgemeine Beladung) und Ludwig Feuerschutz GmbH aus Bindlach (Beladung Feuerwehrpumpe, PFPN) erfolgten im Jahr 2022. Im Juli 2024 konnte das Fahrzeug im Gesamtwert von rund 263.000 EUR schließlich ausgeliefert werden. Grüner beglückwünschte die Geschwander Wehr zu ihrem neuen Einsatzfahrzeug und erinnerte an den auch finanziellen Einsatz der Gemeinde Obertrubach, um allen vier gemeindlichen Wehren zeitgemäßes Material zur Verfügung zu stellen.

Der Vorsitzende der Feuerwehr, Martin Zellmann, betonte in seiner Begrüßung das gute Miteinander sowohl innerhalb der Wehr als auch mit den Wehren der Nachbargemeinden und unterstrich den Wert des gemeinsamen konzertierten Einsatzes unter dem Motto „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“.

Der Landtagsabgeordnete Michael Hofmann (CSU) nahm hierauf direkt Bezug und zeigte sich beeindruckt von der intakten ländlichen Vereins- und Dorfgemeinschaft. Insbesondere der Zustand der Feuerwehr sei hierfür ein untrügliches Zeichen, weshalb der Freistaat Bayern auch seinen Teil zur Förderung der Wehren und den damit in Verbindung stehenden örtlichen Strukturen leisten werde. Hierzu stellte Hofmann der Gemeinde und der Wehr staatliche Fördermittel von bis zu rund 60.000 EUR in Aussicht.

Kreisbrandrat Oliver Flake mahnte an, das neue Fahrzeug nicht als Geschenk der Gemeinde an die Wehr zu betrachten, sondern als einen Beitrag zum Brandschutz in der gesamten Region. Er freue sich, so Flake, dass die allermeisten Gemeinden seines Zuständigkeitsbereiches ihre Feuerwehrdienstleistenden durch Investitionen in Fahrzeuge und Ausrüstung bestmöglich unterstützen. Zur dauerhaften Sicherstellung von genügend Personal sei dies ein wesentlicher Beitrag.

Das neue TSF-W mit einem MAN-Fahrgestell, einem Hubraum von 4.580 cm³, einem Leergewicht von über 5,7 Tonnen, einer Leistung von 162 kW und einem Wassertank mit 500 Litern Inhalt wird nun das bisherige TSF aus dem Jahr 1997 ablösen.

 

Foto: Pfarrer Florian Stark (links) und Bürgermeister Markus Grüner (Mitte) vor dem neuen Fahrzeug und den Fahnenabordnungen (Quelle: Bernhard Arnold)